Ein Erfahrungswert vieler Patienten:
Ärzte greifen bei gesetzlich Versicherten eher auf preisgünstige Medikamente zurück, statt neue und oftmals teuere Präparate zu verordnen.
Das muss allerdings nicht immer von Nachteil sein – vermeintliche Innovationen entpuppen sich nicht immer als solche.
Denn nicht alle neuen Produkte sind auch wirksamer und verträglicher als die erprobten. Der Preis allein trifft keine Aussage über Effizienz.
Sicher ist allein, dass die finanzielle Belastung der privaten Versicherer hierdurch steigt – und letztlich auch die der Versicherten. Beitragserhöhungen sind das Mittel der Wahl.
Dramatisch wird es, wenn die gesetzlichen Kassen die Kosten von neuen, noch nicht zugelassenen Medikamenten, die lebensrettend sein können, nicht übernehmen wollen.
Dann sollte man kämpfen. Gerne zusammen mit uns. Das Schlagwort heißt "Off-label Use".
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